Der Duden liefert erste Hinweise: Verantwortung ist die [mit einer bestimmten Aufgabe, einer bestimmten Stellung verbundene] Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass, innerhalb eines bestimmten Rahmens, alles einen möglichst guten Verlauf nimmt, das jeweils Notwendige und Richtige getan wird und möglichst kein Schaden entsteht.

Um das Richtige und Notwendige zu erkennen, lohnt sich eine weitere Verfeinerung. Man könnte sich die Fragen stellen, um welche Form der Verantwortung es sich dabei überhaupt handelt? Wie z.B. die wirtschaftliche, politische oder juristische Verantwortung? Und wem gegenüber muss sie übernommen werden: geht es um die Verantwortung für mich als Individuum, für mein direktes Umfeld, die Gruppe, den Mitarbeitern oder doch dem Unternehmen gegenüber? Und auch der zeitliche Kontext eröffnet Perspektiven: geht es um die Verantwortungsübernahme für vergangene Verfehlungen, heutige dringliche Entscheidungen oder die zukünftige Überlebensfähigkeit? Und nicht zuletzt steht die Frage im Raum, ob es eine Universalverantwortung zu tragen gibt oder eine Teil-Verantwortung in Kooperation mit anderen?

Zur Verantwortung für: die Unternehmensentwicklung, die Zukunft, die eigene Entwicklung, die Umwelt, das Klima etc. gehört vor allem auch das Abwägen von Risiken und deren Bewertung durch Abschätzung der Risikofolgen. Damit verbunden ist das Gebot, solche Handlungen zu unterlassen, die eine existenzielle Gefährdung der Umwelt, künftiger Generationen und damit des eigenen Unternehmens oder der Gesundheit nach sich ziehen könnten.

Wappnet hat es sich zur Aufgaben gemacht, relevante Einflussfaktoren, die zu aktuellen und zukünftigen Risiken werden können, sichtbar zu machen. Wir fördern verantwortungsvollen Wagemut, bei schwierigen, wichtigen und seltenen Entscheidungen und möchte Sie bei der oftmals herausfordernden Entscheidungsfindung unterstützen.